Hier werden Sie über Neuigkeiten, Forschungsergebnisse, Termine und Veranstaltungen aus der Arbeitsgemeinschaft Bezirksstempelaufdrucke informiert.  

Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung

Das jährliche Treffen 2024 findet vom 24.Mai bis 26.Mai 2024 in Köthen/Anhalt statt.
Wir tagen im „Hotel -Anhalt“ die Jahreshauptversammlung beginnt am 25.05 um 10Uhr.
Themen und Ablauf werden in den Rundbriefen bekannt gegeben.
Reservierungen sind ab sofort unter https://www.hotelanhalt.de/#Start/Start möglich, Stichwort „Arge BHS“

Regionaltreffen

Regionaltreffen

Neben der JHV gibt es auch noch die Regionaltreffen  „Regionaltreffen West“  im Herbst und
Regionaltreffen Ost“ im Frühjahr und im Herbst.
Die Regionaltreffen finden meistens an verschiedenen Orten statt, die in den 3 mal im Jahr erscheinenden Rundbriefen und auf dieser Seite
bekanntgegeben werden.

Messepräsenz 2023

Messepräsenz 2023

Wir sind auf der Internationalen Briefmarken Messe in Essen vom 25. bis 28.Mai mit einem Stand vertreten

Forschungsergebnise

Forschungsergebnise

Der Vorschungsbeirat berät den Vorstand in allen Fragen der Forschung und grundlegender Fragen zum Sammelgebiet Bezirksstempelaufdruckmarken.
Der Forschungsbeirat beschäftigt sich mit der Erstellung von Richtlinien für das Handbuch und die Bewertung der Sammelstücke.
Er entscheidet in Streitfällen über Aufnahme oder Streichung von Aufdrucken oder Wertstufen.
Der Forschungsbeirat unterhält den Kontakt zur Michel Redaktion und macht Vorschläge zu Katalogbewertungen.

Aktuelles aus der Arbeitsgemeinschaft:

ARGE-Auktion im Rahmen der JHV 2023 in Hosenfeld

Andreas Stockmann, Potsdam

Im Rahmen der kommenden Jahreshauptversammlung in Hosenfeld gehört auch eine Vereinsauktion zum Rahmenprogramm. Ich bitte Sie herzlich um eine Beteiligung bzw. Zusendung von Einlieferungen. Nur durch Ihre Teilnahme kann so eine traditionelle und allseits beliebte Veranstaltung fortgeführt werden.

In Bezug zum eingelieferten Material sollten nur BPP-geprüfte Stücke zu marktüblichen Preisen angeboten werden. Ein Zuschlag mit einem Ausruf bei Stücken der Gruppe 0 bis 5 über 50 % Michel ist sicherlich kaum zu erwarten. Der geforderte Preis und die Qualität sollten in angemessener Relation stehen.

Bitte senden Sie Ihre Lose spätestens bis zum 31.03.2023 an:

Andreas Stockmann

Grasmückenring 52

14476 Potsdam

Bitte sorgen Sie durch Ihre Teilnahme als Einlieferer dafür, dass diese traditionelle und beliebte Veranstaltung aus Anlass unserer Hauptversammlung wieder ein Erfolg wird.

Für die Einlieferung sollten Sie die Lose einzeln wie folgt vorbereiten:

  • Bezirk

  • Handbuchnummer

  • Beschreibung (u. a. Wertstufe, Aufdruckfarbe, Erhaltung, Prüfung)

  • Ausrufpreis (bitte nicht unter 30,00 €)

  • Angabe darüber, ob Sie ggf. mit einem Erlös von 10% unter dem Ausrufpreis einverstanden sind. Dies erhöht erheblich den Verkaufserfolg.

Es gelten folgende Versteigerungsbedingungen:

  • Es werden Fern- und Saalgebote angenommen.

  • Bei gleich hohen Geboten erhält der Fernbieter den Zuschlag.

  • Im Saal ersteigerte Lose werden nach Erhalt bezahlt.

  • Per Post zugeschickte Lose müssen innerhalb einer Woche bezahlt werden.

  • Die Zusendung der Lose erfolgt, wenn nicht anders vom Käufer gewünscht, bis 500,00 € per versichertem DHL-Paket.

  • Die Portokosten von 6,99 € gehen zu Lasten des Käufers.

  • Der Versteigerer und der Verein haften nicht für Transportverluste.

  • Begründete Reklamationen durch Fernbieter sind innerhalb einer Woche zulässig.

  • Aufgelder werden nur für verkaufte Lose berechnet.

  • Die Aufgelder, die die Kosten des Versteigerers und des Vereins für die Aufwendungen der Auktion abdecken sollen, betragen pro Los:

  • 5% vom Zuschlag für den Einlieferer

  • 3 € für den Käufer und zusätzlich

  • 3% vom Zuschlag an die ARGE-Kasse

Die Steigerungssätze betragen:

  • bis 30 € 1 €

  • bis 100 € 2 €

  • bis 250 € 5 €

  • bis 500 € 10 €

  • ab 1.000 € 20 €

Eine rein amerikanische Korrespondenz im Nachkriegsdeutschland

Jörg Saizowa, Treplin

Empfänger- und Absender-Adressen lassen erkennen, dass es sich hierbei um eine Korrespondenz zweier US-Militärangehöriger handelt. Der Einschreibebrief wurde im amerikanischen Sektor von Berlin aufgegeben und in die amerikanische Besatzungszone nach Ansbach in Unterfranken versandt.
Leider wurde der Brief am 14.7.48 und damit 4 Tage nach der Gültigkeit der Bezirkshandstempelmarken in Westberlin am Postamt Tegel aufgegeben und ist am 17.7.48 am Empfängerort angekommen. Am Schalter des Postamts hat man den Einschreibebrief zunächst angenommen und die BHSt-Marken entwertet, bis man im nächsten Moment feststellen musste, dass diese ja bereits ungültig waren. Also musste der Einschreibebrief mit neuer gültiger Frankatur in der Westzonen – von Band- und Netzaufdruckmarken – nachfrankiert werden.
Wenn ich zuvor „leider“ am 14.7.48 geschrieben habe, dann vorallendringen deshalb, weil der Brief entsprechend der Prüfordnung so nicht geprüft sondern nur befundet werden kann. Leider auch deshalb, weil sich auf dem Beleg zwei seltene Aufdrucke aus der OPD 3 – Berlin befinden;

            12 Pf  3 Berlin 4a in violett (HbNr. 2e)
            20 Pf  3 Berlin 54 in violett (HbNr. 14b)

Der Prüfer Dr. Kalb hat in seinem Befund vom 20.10.22 dazu geschrieben:
Die violette 12 Pf und besonders auch die 20 Pf in violett stellen gebraucht eine absolute Rarität dar, auch wenn die Verwendung nach Ablauf der Gültigkeit erfolgte.
Selbst hatte ich auch keinen Einschreibebrief mit kompletter Nachfrankatur in meiner Sammlung. Warum die Entwertung der ungültigen BHSt-Marken vom Postamt mittels Durchstreichen der Marken gemäß Postvorschrift nicht erfolgt ist, weiß ich nicht – vielleicht vergessen.

 

 

Drei Belege von 1948 aus der Sammlung Dr. Wolfgang Moldenhauer (1949-2015)

Dr. Wolfgang Steguweit, Gotha

1. Ein Einschreibebrief vom 10. 7. 1948 mit Handstempel 37 Greifswald 1d und 38 Greifswald

ImHeft 32/1978, S. 23 des Arbeitskreises Bezirkshandstempel im Philatelistenverband der DDR informierten U. und W. Moldenhauer über „Neue Forschungsergebnisse aus dem Bezirk 37/38“ und vermeldeten „eine kleine Sensation“:
In den Berliner HOBRIA-Auktionen (HO-Briefmarken) 144, 146 und 148 wären vier Briefe mit Zusammendrucken von 24 Pf. bzw. 10 Pf. angeboten worden, insgesamt acht Paare. Sie stammten jeweils vom rechten Bogenrand und trügen abwechselnd die Handstempel 37 und 38 Greifswald.
Zweifellos ist der von einem Greifswalder Zahnarzt Dr. Singer an einen Anklamer Berufskollegen und Sammlerfreund Dr. Nogaam Letzttag der Gültigkeit der Handstempelmarken aufgegebene und am Folgetag in Anklam ausgehändigte R-Brief philatelistisch beeinflusstund zudem manipuliert. (Abb. 1)
Darauf deutetnicht nur die bunt und absichtsvoll gemischte Markenauswahl hin: 24 Pf. der ersten und zweiten Kontrollratsausgabe, kombiniert mit 24 Pf. Heinrich von Stephan sowie den Messemarken von Hannover und Leipzig zu je 24 Pf. und 25 Pf. Kontrollrat II mit Maschinenaufdruck.
Eine Besonderheit, ja eine „kleine Sensation“ sind dagegen die beiden Handstempelaufdrucke Greifswald auf einem zusammenhängenden 24 Pf.-Paar vom rechten Bogenrand, damit wohl möglichst viel vom Aufdruck zu sehen ist. (Signum Dr. Modry unten rechts). Die Ziffern37 und 38 drücken die Zuordnung Greifswalds zur Oberpostdirektion Schwerin aus, wobei die 38 noch aus der Vorkriegszuordnung zur Oberpostdirektion Stettin herrührt.
Dr. Fritz Modry (1934-2019), anerkannter Prüfer in der DDR seit den 1950er Jahren und hochgeschätzter BPP-Prüfer, auch Ehrenmitglied der Arge (siehe RB 233/2019), fertigte zudem im Jahre 1999 einen Befund. (Abb. 2)
Der damalige Postangestellte in Greifswald hatte gewiss gegen eine „Gefälligkeit“ beide Stempel irregulär auf den Marken aufgedruckt; von philatelistischer Beeinflussung zur Manipulation war es demnach ein kleiner Schritt. Der 38er Handstempel war zwar 1948 obsolet, aber im Postamt noch vorhanden.
Wie dem auch sei, der sogar fast portogerechte, nur mit einem Pfennig tolerabel überfrankierteR-Brief ist unbeanstandet befördert worden und somit für die Zeit der 17-Tage-Währung ein post-und zeitgeschichtlich interessantes „Dokument“.

Durch welche Sammlerhände mag dieser und mögen die beiden nächsten Belege in den zurückliegenden 75 Jahren wohl schon gegangen sein? Zuletzt stammten sie aus der zwar auf die Bezirke 37 und vor allem 38 spezialisierten, aber auch für die anderen Bezirke 3 (Berlin)bis 41 (Chemnitz) gut belegtenSammlung des namhaften Philatelisten Dr. Wolfgang Moldenhauer.
Vor der Versteigerung im renommierten Auktionshaus Müller/Ettlingen (Auktion 111 Spezial, siehe auch die Besprechung von Dr. Böheim in RB 240, S. 15-19) übergab mir Dr. Johanna Moldenhauer diesen und die beiden nächsten Belege als eine Art Vermächtnis an den von mir geschätztenSammlerfreund.
Im genannten Auktionskatalog überschrieb sie auf S. 72f. die liebevolle Erinnerung an ihren Mann mit einem Zitat frei nach Goethe: „Zu jeder Sammlung gehört Liebe“ und beendete den Text mit einem Spruch nach Heinrich von Kleist „Wovon sollen wir leben, wenn wir nicht beizeiten anfangen zu sammeln!“

2. Ein Beleg aus der ehemaligen Sammlung Werner Fläschendrägerzu illegitimenAufdrucken im Postamt Katzhütte des Bezirks 16

Im Heft 22/1973, S. 36 des Arbeitskreises Bezirkshandstempel im Philatelistenverband der DDR            ist eine am 15. 7. 1948 von Katzhütte nach Schwarza adressierte Postkarte aus der Sammlung des Handstempelspezialisten, renommierten Prüfers und Autors Werner Fläschendräger (1909-1973) wiedergegeben, drucktechnischleider mangelhaft abgebildet und nur mit Mühe lesbar. Sie sei daher nahezu 50 Jahre später erneut vorgestellt.

Beim flüchtigen Anblick der Anschriftseite deutet nichts auf ein berechtigtes Interesse der Arge hin. Zwar ist die Karte mit den beiden Marken der ersten (16 Pf.) und zweiten (24 Pf.) Kontrollratsausgabe sowie 8 Pf. Maschinenaufdruck portogerecht zu 12 Pf. frankiert und mit dem propagandistisch gezielten Sonderstempel „1848 mahnt 1948 Einheit Deutschlands“, aber ohne Handstempelaufdruckversehen. (Abb. 1)

Dafür ist der Text der Karte umso bedeutungsvoller. Sie belegt die zwar allgemein bekannte, hier für Katzhütte des Bezirks 16 nachgewiesene „Praxis“. Ein Dr. Gössinger schrieb am 15. 7. 1948, fünf Tage nach Ablauf der Aufdruckgültigkeit (!) an einen Sammler/Händler O. Kopsch nach Schwarza/Saale:

 

„… daß ich die beiden Sätze zwar erst nach einer Gegenleistung für Sie noch mit dem Bezirksstempel versehen lassen konnte. Ich habe dabei den Ziffernsatz noch mit der fehlenden 25 Pf. (blau) und 42 Pf. vervollständigt. …

Können Sie mir von der Bilderserie noch 5x die 60 Pf. rot und 2x die 84 Pf. ablassen? …“ (Abb. 2)

 

Nach dem aktuellen Handbuch (2009) sind in Katzhütte zwar alle Werte der Bilder/Arbeiterserie als Nachstempelung „gefälscht“, von der Zifferserie sind dagegen lediglich die 84 Pf. notiert. Im Gegenzug erbat sich der Katzhütter Sammler aus Schwarza offenbar gegengestempelte 5x „60 Pf. rot“ (also die sogenannte „helle 60“) und 2x 84 Pf.

 

Bereits 1974 hob der Rundbrief 100A/1974, S. II: Fläschendräger hervor als den „…größten Kenner unseres Sammelgebietes, Herausgeber des bekannten Handbuches und erfahrenster Prüfer für Bezirksstempelaufdrucke SBZ“

Dr. Modry hat später detailliert und warmherzig seinen Prüferkollegen und Spezialisten als „Pionier der Forschung“ in Rundbriefen der Arge gewürdigt: 174/1999, S. 20 und zum 100. Geburtstag in RB 206/2009, S. 46f.

3. Eine Postkarte vom 8.7.1948 aus 37 Ludwigslust vor dem Verfallsdatum der Handstempelmarken

„Du mein heißgeliebter Vater, sag bloß noch einmal, ich frankiere nicht richtig. Morgen verfallen alle alten Marken, daher habe ich alles aufgeklebt, was ich noch vorgefunden habe. Wenn ich die Post in Unkenntnis der Lage betrogen habe, so ist die Post nun wieder auf sicheren Füßen…“(Abb. 1)

 

Dies schrieb eine Carla Schön an ihren Vater nach Kahla in Thüringen. Womöglich war sie nicht richtig informiert. Denn am 10. Juli (nicht schon am 9. wie auf der Karte zu lesen) verfielen ja lediglich die mit Handstempeln überdruckten Marken, während sie ohne Aufdruck zu einem Zehntel des Nennwertes noch bis zum 31. Juli verwendet werden konnten.

 

Drei Marken zu 24 Pf. mit dem Handstempelaufdruck 27 Ludwigslust werteten das Porto enorm auf, umrahmt von acht Marken zu 12 Pf. plus 20 Pf. der „Arbeiterserie“. Diese hätten als Kartenporto mit 11,6 Pf. bereits ausgereicht. (Abb. 2)

Nicht immer also ist Portorichtigkeit ein philatelistischer Maßstab und ein Prüfkriterium. Manche Überfrankierung findet so ihre Erklärung, wie auf der Karte aus Ludwigslust.

Buntfrankaturen und sogar Satzbriefe können besonders in Ausnahme- und Notzeiten auch ein Beleg sein für den Wunsch, mittels absichtlich überfrankierter Postsachen zusätzliche Freude beim Empfang zu überbringen. Haben wir das nicht alle „früher“ selbst schon erlebt?


1 RM Ziffer  36 Großbeeren
Die Wertstufe wurde in geringer Anzahl im Postamt überstempelt und ausschließlich am Paketschalter am 28. und 29. Juni 1948 verwendet. Laut Recherchen des damaligen Altprüfers W. Fläschendräger, soll seinerzeit ein Bogenteil von 25 Stück in der bekannten violetten blassen Stempelfarbe aufgewertet worden sein. Letzte Recherchen von unserem verstorbenen Prüfer Dr. Modry ergaben, dass davon noch ca. 15 Werte unserem Sammelgebiet erhalten geblieben sein sollen.                        

1 RM Ziffer  16 Hohenleuben
Die Existenz der 1 RM Ziffer mit diesem Aufdruck wurde erst in den letzten Jahren der weiteren Erforschung unseres Sammelgebietes bekannt. Mittlerweile sind davon 3 Bedarfsstücke erfasst und entsprechend attestiert. Bei einem Stück auf Paketkartenabschnitt ist der Bezirksstempelaufdruck auf der Unterlage übergehend überdruckt, wie es zeitweise am Postamt praktiziert wurde. Es liegen weitere Briefe, Briefstücke und Paketkartenabschnitte vom Postamt Hohenleuben vor, wo entgegen den Vorschriften aus dem KS-Telegramm der Hauptverwaltung, die Marken nach dem Aufkleben mit dem Bezirksstempel überdruckt wurden.   

Beide vorgestellten Ziffernwerte unseres Sammelgebietes sind damit genau so selten bzw. seltener als die berühmte „blaue Mauritius“, jedoch nicht so teuer und begehrt.

Jörg  Saizowa

Aufdruck 3 Berlin-Pankow Numerator

 Dr. Julius Böheim, Konstanz

Der Numeratorstempel von 3 Berlin-Pankow (Abb. 1) war abgenutzt oder schlecht gereinigt und lieferte meist undeutliche, schwer lesbare Aufdrucke, er wurde nur auf ganz wenigen Marken für Aufdrucke verwendet. Ungebraucht ist bisher nur eine einzige AS 12 (Abb.2 aus Sammlung Dr.Kalb) bekannt, bei dieser Marke wurde der Aufdruck 3-fach aufgesetzt, die 3 Bezirkszahlen „3“ sind  nur mit Mühe erkennbar.

Gebraucht oder auf Briefen sind bisher bekannt und werden in Abb. 3-10 gezeigt:  AS 10, 16, 20, 80, Ziffer 15, 30 sowie 1,- und 3,-. Nach ARGE-Handbuch soll auch eine 2,- existieren, eine Abbildung der 2,- liegt jedoch nicht vor. Der Aufdruck wurde meist auf senkrechten Markenstreifen mit abgedecktem Numeratorteil abgeschlagen. Bei den senkrechten Paaren der AS 16 und Z15 hat jeweils eine Marke ein nicht abgedecktes Numeratorfragment. Bei der 1,- (Abb. 9) ist rechts oben das Numeratordatum 24.6. erkennbar, was dafür spricht, dass diese Aufdrucke bereits bei der Erstauflage vom 24.6. hergestellt wurden. Nur bei der 3,- ist auch ein seitliches Aufdruckfragment von einer rechten Nachbarmarke vorhanden.

Alle bisher bekannten gebrauchten Arbeiter-Werte haben die Entwertung BERLIN-PANKOW 1 e. Dieser Entwertungsstempel wurde vorwiegend auf Paketkarten verwendet, auf Briefen kommt diese Entwertung nicht vor. Das Briefstück vom 1.7.48 mit Paar AS 10 und AS 20 (Abb. 3) aus der Sammlung Gnewuch ist meiner Einschätzung nach ein Abschnitt von einer Päckchenfrankatur. Bei der lose gestempelten AS 10 (Abb. 4) mit lesbarem Stempeldatum vom -8.7.48 ist ein Fragment des Kennbuchstaben „e“ am linken unteren Eckzahn erkennbar, auch diese Marke stammt meiner Meinung nach von einer bedarfsmäßigen Verwendung, aufgrund des kurzen Blaustiftstriches könnte sie auch von einer Postanweisung stammen. Das Paar AS 16 (Abb. 5) habe ich bereits zu Beginn meiner Sammeltätigkeit Anfang der 1980er Jahre mit einem großen Posten abgelöster Paketkarten-Kiloware bei dem Auktionshaus Ebel in Frankfurt/Main erworben. Damals wurden bei diesem Auktionshaus vorwiegend Sammlungsposten angeboten, die von offiziellen DDR-Exportfirmen zur Devisenbeschaffung eingeliefert wurden. Auf der unteren Marke von dem (getrennten) Paar der AS 16 ist der

Kennbuchstabe „e“ und der Schriftzug „PANKOW 1“ der kopfstehend angebrachten Entwertung sehr deutlich erkennbar. Die 80 Pf Marke (aus Sammlung Dr. Kalb Abb. 6) befindet sich noch original auf einem Paketkartenabschnitt.

Die 4 Wertstufen AS 10, 16, 20 und 80 von dem Berlin-Pankower Numeratoraufdruck mit steigender Aufdruckstellung sind meiner Meinung nach anzuerkennen und in die Wertetabelle des ARGE-Handbuchs aufzunehmen, denn bei diesen bedarfsmäßig verwendeten Marken können philatelistische Machenschaften ausgeschlossen werden (möglich wäre allenfalls noch eine Herstellung der Aufdrucke zum Schaden der Post).

Als Bewertung würde ich Gruppe 15 vorschlagen.

Auch die einzig bekannte ungebrauchte AS 12 dürfte wahrscheinlich einwandfrei sein.

Dass der Entwertungsstempel BERLIN-PANKOW 1 e in späterer Zeit in abweichender schwarzblauer Farbe noch auf einigen wenigen Fälschungen von Berlin 7 und Berlin 58 missbräuchlich verwendet wurde, ist hier ohne Relevanz, da die hier diskutierten 4 Wertstufen von Berlin-Pankow Numerator den Entwertungsstempel 1 e in der richtigen Stempelfarbe haben.

Die Sammlerbriefe der Z15 und 1,-  (Abb. 7 + 9 aus Sammlung Saizowa) sowie die Z30 (nur großes Briefteil bekannt Abb. 8) sind alle einwandfrei gelaufen und wahrscheinlich in Ordnung, aber es stört etwas dass alle Stücke die Adresse Hans Zechlin, Berlin Pankow aufweisen. Die fallende Aufdruckstellung der 1,- ist auch bei den 1,-Werten der Typen 48c und 48d belegt. Dagegen ist eine Z30 bei anderen Pankow-Typen nur mit steigender Aufdruckstellung bekannt, bei Abb. 8 ist die Aufdruckstellung senkrecht fallend.

Die 3,- existiert auf stark überfrankiertem R-Brief vom 10.7.48 in Mischfrankatur mit einer Z15 von Berlin 113 Type c und einem Satz Schwerdtner-Weigmann-Fälschungen von Berlin NO92 mit Adresse Fritz Skibbe, Berlin 113 (Abb. 10). Eine echte 3,- Wertstufe ist bei den anderen Pankower Aufdrucktypen  bisher nicht belegt. Außerdem hat diese 3,- einen ungewöhnlich sauberen und deutlichen Aufdruck.  Die 3,- halte ich daher für fraglich obwohl der Brief mit rückseitigem Ankunft-o gelaufen ist. Bei Ziffern- und Markwerten sind in der Regel zur Anerkennung einer Wertstufe Sammlerbriefe von 2 unabhängigen Absendern und Empfängern erforderlich. Die Ziffern- und Markwerte von Berlin-Pankow Numerator bleiben daher weiterhin ungeklärt.

Außerdem gibt es noch eine Serie mit 4 Werten 60I, 80, 1,-, 3,- (Abb. 11), die nach Kurszeit am 31.7.48 gestempelt ist. Bei der 3,- ist das Numeratordatum teilweise erkennbar und ist als 12.7. oder 17.7.interpretierbar: Die Aufdrucke wurden also höchst wahrscheinlich nachträglich hergestellt! Das Numeratordatum der echten Aufdrucke wäre der 24.6. gewesen, wie man beim Vergleich mit der 1,- auf Brief feststellen kann. Außerdem ist die 60I Wertstufe bei Pankow nicht belegt. 60I und 80 haben hier eine fallende Aufdruckstellung, die bei echten AS-Werten aller Aufdrucktypen von Pankow nur sehr selten vorkommt.

Herrn Gnewuch, Dr. Kalb und Saizowa danke ich für die zur Verfügung gestellten Abbildungen.

 

Abb. 1

Abb. 2

 

Abb. 3

 

Abb. 4

 

Abb. 5

Abb. 6

Abb. 7

Abb. 8

Abb. 11

Abb. 9

Abb. 10

 

 

Aufdrucke mit Westberliner Bezirkshandstempeln

 Dr. Julius Böheim, Konstanz

Von der sowjetischen Militärverwaltung war geplant, bei der Währungsreform am 24.6.1948 die neue DM Ost im ganzen Gebiet von Groß-Berlin als alleiniges Zahlungsmittel einzuführen. Die drei westlichen Besatzungsmächte erklärten jedoch, dass alle einseitigen Befehle der sowjetischen Militärverwaltung auf dem Gebiet der amerikanischen, britischen und französischen Sektoren von Berlin „null und nichtig“ sind. Damit war auch das KS-Telegramm Nr. 6 vom 23.6.48, welches die Herstellung der Bezirkshandstempelaufdruckmarken anordnete, in Westberlin nicht auszuführen. Aufdruckmarken mit Westberliner Bezirkshandstempeln sollte es daher eigentlich nicht geben.

Die Währungsreform begann in Westberlin erst am 25.6.48 mit der Ausgabe neuer eigener Geldscheine, es waren Banknoten der Westzonen, die mit einem zusätzlichen Stempel „B“ gekennzeichnet waren. An den Postschaltern wurden zunächst nur 8 Wertstufen mit dem Posthorn-Band- oder Netzaufdruck der Westzonen ausgegeben, die zuvor aus Braunschweig eingeflogen worden waren. Sendungen mit diesen Marken von Westberlin nach Ostberlin oder in die SBZ wurden als „unzulässig“ markiert und an den Absender zurückgeschickt, der Postkrieg begann.

Die einzig echten Aufdruckmarken mit Westberliner Bezirkshandstempel sind die Aufdrucke der Postellen Glienicke Ost und West. Diese Aufdrucke verdanken ihre Existenz einer geografischen Kuriosität. Diese Poststellen lagen außerhalb der Stadtgrenzen im Bezirk 36 und damit im Machtbereich der sowjetischen Militärverwaltung, daher konnten diese beiden Poststellen eigene Aufdrucke herstellen obwohl sie vom Westberliner Postamt Hermsdorf verwaltet wurden und daher die Bezirksnummer 3 und den Zusatz Berlin-Hermsdorf 1 im Stempel führten. Eine ausführliche Diskussion über die Poststellen Glienicke ist auch in ARGE-Rundbrief Nr. 140 zu finden. Zusätzlich zu den in Rundbrief Nr. 140 gezeigten Belegen sind inzwischen mindestens 3 weitere einwandfreie Bedarfsbriefe verschiedener Absender mit dem Aufdruck Glienicke Ost gefunden worden, die die einwandfreie Ausgabe dieser Aufdruckmarken bestätigen.

Abb. 1: Abschnitt eines Bedarfsbriefes in die SBZ, erste Aufgabe am 29.6.48 in Berlin-Hermsdorf frankiert mit 24 Pf Posthorn-Band-Aufdruck. Der Brief ging mit Stempeln „unzulässig zurück“ an den Absender zurück. Die Marke und die Stempel wurden mit Blaustift durchgestrichen und der Brief am 2.7.48 mit 3-er Streifen 8 Pf mit Aufdruck Berlin-Glienicke Ost nochmals aufgegeben.

Außer den Aufdrucken von Glienicke Ost und West gibt es jedoch noch eine Vielzahl von Aufdruckmarken mit Westberliner Bezirkshandstempeln, die bisher nirgendwo katalogisiert sind. Bei einer Prüfung werden diese Marken entweder als Fälschungen zum Schaden der Sammler oder in seltenen Fällen auch als Fälschungen zum Schaden der Post eingeordnet.

Wie in allen größeren Orten der SBZ wurden auch in Westberlin Bezirkshandstempelaufdrucke massenweise gefälscht, teils schon während der Kurszeit der Marken, teils auch in späterer Zeit, da die Stempelgeräte noch jahrelang bei den Postschaltern vorhanden waren. Mit Westberliner Stempelgeräten konnten durch teilweise Abdeckung der Postamtsziffern Ostberliner Handstempelmarken imitiert werden. Gefällige Postbeamte, die solche Aufdrucke gegen Trinkgeld oder „sonstige Bezahlungen“ herstellten, gab es auch in Westberlin. Leider gibt es von den Westberliner Bezirkshandstempeln keine Archivabschläge, sodass eine Zuordnung dieser meist nur teilabgedeckt vorkommenden Abschläge zu bestimmten Postämtern eine schwierige Puzzlearbeit ist. Vielfach sind diese Aufdrucke mit einem Entwertungsstempel des gleichen Postamtes gestempelt, daher können manche Zuordnungen anhand vorkommender Entwertungen vermutet werden. Aufdrucke mit vollständigen Postamtsziffern findet man nur selten, in diesen Fällen ist die Zuordnung eindeutig.

Bereits während der Kurszeit hergestellte Westberliner Bezirkshandstempel-marken konnten auch zur Frankatur zum Schaden der Post verwendet werden, da kein Postbeamter die Echtheit der Aufdrucke überprüfen konnte. In großen Mengen hergestellt hat der Briefmarkenhändler Wrona unter Mitwirkung von gefälligen Postbeamten echt gelaufene Briefe mit Aufdrucken Berlin 30, diese Briefe sollten daher nicht überbewertet werden und eher als Fälschungen zum Schaden der Sammler bezeichnet werden. Alle anderen zum Schaden der Post verwendeten Westberliner Aufdruckmarken sind sehr dagegen sehr selten und meiner Meinung nach hochwertig. Besonders hochwertig sind meiner Meinung Bedarfsbriefe von Westberlin nach Ostberlin oder in die SBZ, bei denen die Westberliner Bezirkshandstempelmarken anstelle von Posthornaufdruckmarken zur Umgehung des Postkrieges verwendet wurden.

Nachfolgend eine Übersicht über die vorkommenden Aufdrucke. Einige weitere nur in Einzelstücken vorliegende Aufdrucke, die zu keinem Amt zugeordnet werden konnten, wurden weggelassen. Dies ist eine Erstbearbeitung, die sicher noch nicht vollständig ist, Nachmeldungen sind daher willkommen. Eine ergänzte Aufstellung sollte dann in das ARGE-Handbuch Bezirk 3 aufgenommen werden, da in keinem der bisherigen Handbücher eine Katalogisierung der Westberliner Aufdruckfälschungen vorhanden ist.

Aufdruck Berlin 15 ?

blauschwarzer Aufdruck auf Ziffern und Markwerten zumeist auf bereits früher gebrauchten Marken. Es kommen auch Marken mit Entwertung BERLIN W 15 p (K-St.) vor, daher wird ein Ursprung beim Postamt Berlin W15 vermutet.

Aufdruck Berlin 20 (2 Typen)

Die erste Type (weite Schrift, Bruchstellen oben am „e“) ist häufig auf AS, Ziffern, Markwerten, Stephan ** und mit rückdatierter Entwertung BERLIN N 20 b (ZK-St.), die zweite Type mit enger Schrift ist selten auf einzelnen AS und Ziffernwerten **.

Bedarfs-R-Brief mit zum Schaden der Post verwendeten Aufdruck Berlin 20 (1.Type). Das in der Osloer Stroße gelegene Postamt Berlin N 20 konnte der Absender aus der Fehmarnerstraße auf seinem Weg zur S-Bahn Station Bornholmer Straße besuchen. Von dort konnte er direkt zur damaligen Endstation der S-Bahn-Linie nach Velten fahren. Er hat also die 84 Pf Marke vom Postamt 20 nach Velten mitgenommen und den Brief dort aufgegeben. Der Brief ist meiner Meinung nach zeitgerecht in die Poststelle II Schmargendorf über Angermünde gelaufen, rückseitig mit russischem Zensurstempel. Briefe, die in eine Postelle II gelaufen sind haben meist keine Ankunftstempel. Neben der Marke befindet sich die Signatur PFä Busse BPP.

Aufdruck Berlin 21

Der Aufdruck ist selten. In meiner Sammlung befinden sich 5 verschiedene Wertstufen der AS alle ideal zentrisch gestempelt mit der sonst echten Entwertung (1) BERLIN NW 21 d 26.6.48.-17 (ZK-St.) offensichtlich für einen Sammler hergestellt und alle rückseitig von Herrn Fläschendräger irrtümlich echt signiert.

Aufdruck Berlin 30

Für den Briefmarkenhändler Wrona wurden im PA Berlin W 30 massenweise Aufdrucke hergestellt auf AS, Ziffern, Markwerten, Stephan, HM, LM. Die Postamtsziffer wurde in der Regel abgedeckt, nur bei der abgebildeten 6 Pf Marke ist die vollständige Postamtsziffer vorhanden. Von 2.7.48 bis 7.7.48 hat Wrona mit diesen Marken in großen Mengen echt gelaufene Briefe hergestellt, Aufgabe zumeist in Berlin W 30, seltener in Borkheide. Die Briefe haben echte Ankunftstempel u.a. von Berlin 30, Berlin-Charlottenburg 9, Borkheide, Bremen, Bad Sulza, Zeulenroda.

Aufdruck Berlin 35 (2 Typen)

Beide Aufdrucktypen sind selten und nur auf wenigen gebrauchten Marken der AS vorhanden, die möglicherweise beim Postamt W35 zum Schaden der Post verwendet wurden.

Aufdruck Berlin 36 (2 Typen)

Die kleinere Type gibt es auf einzelnen Werten AS und Ziffern. Die größere Type ist nur auf Stephan und HM bekannt mit Entwertung BERLIN SO 36 n (K-St.).

Aufdruck Berlin 59 (2 Typen)

Beide Typen gibt es ** auf AS, Ziffern, Markwerten, HM, die zweite Type auch auf LM.

Aufdruck Berlin 61 ?

Der Aufdruck dessen Postamtsziffern stets abgedeckt sind, ähnelt der Type 17c von Berlin 66, die Aufdrucklänge ist jedoch kürzer. Der Aufdruck existiert zumeist ** auf AS. Aufgrund des abgebildeten Bedarfsbeleges mit Entwertung BERLIN SW61 g -8.7.48 9-10 (K-St.) wird vermutet, dass der Aufdruck vom Postamt SW61 stammen könnte. Der Absender aus der Mittenwalder Straße wohnte in der Nähe des Postamtes SW61 (Tempelhofer Ufer 1). Die linke Marke trägt den zum Schaden der Post verwendeten Aufdruck, die rechte Marke hat einen echten Aufdruck Berlin 7 Type 4f. Die Mischfrankatur von Aufdrucken aus Ost- und Westberlin auf einem in die SBZ gelaufenen Brief ist ein sehr seltenes Stück.

Aufdruck Berlin 65

Der Aufdruck existiert auf AS und Ziffernwerten ** und mit o BERLIN N65 ka -8.7.48. Da diese Entwertung vorwiegend auf Fälschungen bekannt ist, dürften alle Werte Fälschungen zum Schaden der Sammler sein.

Aufdruck Berlin 87 (2 Typen)

Bei der ersten Type hat „Berlin“ engere Schrift, diese Type existiert ** auf Markwerten und Stephan. Bei der zweiten Type hat „Berlin“ weitere Schrift, diese Type existiert ** auf einzelnen Ziffernwerten.

Aufdruck Berlin-Buckow West a

Dieser Aufdruck existiert auf AS mit 17-Werte Satzbriefen ohne Adresse aber mit falschen Ankunftstempeln von Berlin-Britz. 1 a.

Aufdruck Berlin-Dahlem

Die Zeichnung einer Aufdruckfälschung Berlin-D ist im ARGE-Archiv vorhanden, es ist aber derzeit keine Abbildung einer Aufdruckmarke vorhanden.


Aufdruck Berlin-Lichterfelde

Der Aufdruck existiert auf AS, Ziffern, Markwerten und Stephan **.

Aufdruck Berlin-Neukölln (2 Typen)

Die erste Type mit größerer Schrift gibt es auf AS und Ziffern ** und mit falschem o BERLIN-NEUKÖLLN 1 b. Die zweite Type gibt es auf AS ** und mit vermutlich rückdatiertem o BERLIN NO 18 m 28.6.48.-18

Aufdruck Berlin-Zehlendorf

Der schwarzviolette Aufdruck ist selten und liegt bisher nur auf 1 Marke vor.

Die „Alwin Schröder“-Fälschung

Der abgebildete Aufdruck mit abgedeckter Postamtsziffer wurde auf Alwin Schröder-Karten verwendet. Welches Postamt abgedeckt wurde ist nicht bekannt, aber es dürfte auch ein Westberliner Postamt gewesen sein. Die Ganzsache wurde von Herrn Fläschendräger irrtümlich echt signiert, Herr Ballschmidt hat sein „Überdruckfälschung Ball“ dazugestempelt.

 

 

 

 

 

 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen